Brustzentrum Saar

Brustzentrum Saar

Qualität / Daten / Fakten

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In Zusammenarbeit mit dem Epidemiologischen Krebsregister des Saarlandes und dem Qualitätsbüro des Saarlandes werden die krankheitsbezogenen Daten unserer Patientinnen ständig ausgewertet und verglichen. Damit haben wir einen ständigen Qualitätsvergleich und sind so immer auf dem neuesten Stand für unsere Patienten.

Nach neuesten Zahlen ist unser Brustzentrum erfolgreicher in der Therapie als der saarländische Durchschnitt bei großen Tumoren und bei Patientinnen über 70 Jahre. Bei den anderen Tumorentitäten sind wir gleich.





Vor allem unsere Präsenz in der universitären Tumorkonferenz, die darin geführte Diskussion und das ständige Weiterentwickeln in der Fachdiskussion, garantiert einen hohen Wissensstandard. Zusätzlich führen wir im BRUSTZENTRUM SAAR mindestens einen Workshop pro Jahr mit international renommierten Fachgelehrten zum Thema Brustkrebs durch, um eine ständige Fortbildung auch für die niedergelassenen Frauenärzte zu erzielen. Darüber hinaus überprüfen und verbessern wir kontinuierlich unsere Prozess- und Ergebnisqualität in Qualitätszirkeln.
Für die Patientinnen veranstalten wir regelmäßig onkologische Seminare, in denen sie sich über den aktuellen Stand der Wissenschaft informieren können.

Wissenschaft und Forschung

Heutige Standard-Chemotherapien sind das Ergebnis klinischer Studien mit Standards, die immer wieder zu verbessern sind. Aus diesem Grund ermutigen wir Patientinnen mit Brustkrebs im BRUSTZENTRUM SAAR an klinischen Studien teilzunehmen. Damit erhalten sie eine hochmoderne, effektive und sichere Therapie.
Es werden zumeist mehrere hundert bis tausend Patientinnen aus verschiedenen Brustzentren in solche Studien eingebunden um gute Ergebnisse zu erzielen.
Wenn Patientinnen an Studien teilnehmen, erhalten sie die zurzeit beste Chemotherapie (sog. Kontrollgruppe). In der Studiengruppe werden Medikamente eingesetzt, von denen angenommen wird, dass sie besser als die Standardmedikation wirken. Wer in welche Gruppe kommt, wird durch das Los entschieden (sog. Randomisierung). Der Nachteil von Studien ist, dass die Teilnehmer öfter als andere Patientinnen zu Kontrollterminen einberufen werden und vielleicht mehr unerwünschte Wirkungen auftreten.
Als Ergebnis ergeben sich eventuell bessere Heilungschancen als bei Frauen, die außerhalb von Studien behandelt werden. Ein schlechteres Abschneiden als bei der Kontrollgruppe ist bei den von uns ausgesuchten Studien nicht zu erwarten.

Damit wir unseren Patientinnen (von denen bereits jetzt mehr als 30% an Studien teilnehmen) zusätzliche Studien anbieten können, führen wir unsere Tumorkonferenz zusammen mit der Universitätsklinik des Saarlandes in Homburg durch.
Durch eigene Studien des Brustzentrums Saar Mitte konnte die Anzahl der an Studien teilnehmenden Patientinnen deutlich gesteigert werden.
2007 begannen wir im BRUSTZENTRUM SAAR mit einer prospektiven Studie, die untersucht, ob die Ultraschalldiagnostik in den meisten Fällen eine operative Abklärung der Achselhöhle ersetzen kann. An der Studie haben sich bisher mehr als 1150 Frauen beteiligt. Inzwischen hat sich die Universität des Saarlandes ebenfalls miteingebracht, so dass die Zwischenergebnisse der Studie bereits international vorgestellt werden konnten.
Die Teilnahme an Studien ist selbstverständlich freiwillig. Wenn jemand nicht an Studien teilnehmen möchte, ist auf jeden Fall garantiert, dass die Patientin die im Moment modernste Therapie erhält.

Zahlen und Fakten

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Dr. Martin Deeken
Dr. Martin Deeken

Anmeldung:
Petra Lang
Tel.: 06898 / 55-3200
Fax: 06898 / 55-2230
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